Ohne das richtige Vater-Vorbild das Leben meistern müssen: Die Entbehrung des leiblichen Vaters macht sich überall bemerkbar
Herzöffner bringt den Mut auf, sich und seine Geschichte im Resonanzfeld anzuschauen – und er siegt !
2022-12-13
Oberotterbach. Es gehört schon viel Mut dazu, sich und seine Geschichte im Resonanzfeld anzuschauen, besonders in Anbetracht der Tatsache, dass das Leben lange, ja sogar sehr lange so schief lief, dass es nur mit Suchtmitteln und langen Psychiatrieaufenthalten gemeistert werden konnte.
Viele Ängste tauchen Tag und Nacht auf, immer begleitet von der Frage: “Bin ich richtig, so wie ich bin ?”
Und dennoch schafft es der Herzöffner, sich seiner Geschichte zu stellen. Die Teilnehmer erleben eine herzzerreißende Geschichte der Wiederfindung und Wiederanbindung des Herzöffners an den nie gekannten Vater.
Dieses Wiederfinden der lebenswichtigen Wurzel, der energetische Bindungs-Zugang zum leiblichen Vater ruft den Herzöffner zurück ins Leben und leitet bei ihm die Selbstheilungskräfte ein. Das Absägen einer der wichtigsten – von nur zwei (!) – Ernährungswurzeln hatte einen großen Verlust ausgelöst und viele traumatische Erlebnisse hervorgerufen. Es fehlte in jeder Lebenslage an Sicherheit, Standvermögen, Halt, Wärme, Geborgenheit und an Liebe.
Zur durch das Resonanzfeld aufgebauten Geschichte
Der Einstieg in die Große FREE wird über den im Mutterleib abgestorbenen Zwilling des Herzöffners vorgenommen. Dessen Stellvertreter tritt auf Aufforderung des Herzheilers (der dem Resonanzfeld des Herzöffners untergeordnete Leiter der Großen FREE) in den Kreis der Teilnehmer und ermutigt den Darsteller des Herzöffners auch in den Kreis einzutreten, also ins Leben zu kommen.
Langsam bahnen sich durch die geführte Kommunikation zwischen den Zwillingen Vertrauen und Halt an. Der erste Selbstheilungsschritt ist vollzogen. Der Darsteller des Herzöffners wird sicherer und mutiger.
Vollkommen unbewusst wählt der Stellvertreter des Herzöffners aus sechszehn Teilnehmern den Stellvertreter des Vaters als einzigen aus, der ihm zu Hilfe in seiner Situation kommen darf. Von allen anderen Teilnehmern fühlt sich der Herzöffner bedroht und angegriffen. Diese bringen die Angriffe auf den Herzöffner auch spielerisch zum Ausdruck.
In der Lebens-Wirklichkeit des Herzöffners ist der Vater dem Herzöffner vollkommen unbekannt. Die Mutter hat ihrem Kind den Vater vorenthalten und damit in ihre Verantwortung genommen, dass ihrem Kind die Hälfte seiner Persönlichkeit und damit die Hälfte seiner Lebens-Sicherheit fehlt.
Dadurch, dass der Darsteller vollkommen unbewusst ausgerechnet den Darsteller des Vaters ausgewählt hat, der ihm zur Seite kommen darf, ist nachvollziehbar für alle gemacht: Auch wenn wir den Kontakt zu unserem leiblichen Vater verloren haben, so gibt es auf der Seelenebene ein Erkennen zwischen Kind und Vater und dieses Band ist durch nichts zu trennen ! Durch gar nichts !
Der Eingangs-Mittelkreis, erstellt durch einen Mitarbeiter der ARCHE weist bereits auf die Entwicklung hin, die der Herzöffner in dieser Großen FREE nehmen wird. Der Mittelkreis wurde von dem Mitarbeiter schon zuvor gestaltet, ohne dass dieser einen Rückgriff auf die Geschichte des Herzöffners gehabt hat.
In der Folge der Großen FREE erlebt der Herzöffner, wie er sich gegenüber seinen beiden Kindern und seinem Ehepartner gegenüber verhält: Er projiziert seine Ängste und seine Unsicherheit, seinen Hass, seine eigene Sehnsucht nach innerer Anbindung an seine eigenen Vorfahren auf seine jetzige Familie.
Anstelle des Vaters treten mehrere “Papa”-Ersatz-Darsteller, wie auch im wirklichen Leben des Herzöffners geschehen, in verschiedenen männlichen Vater-Kontakt-Personen auf. Die Schlüsselrolle für die oft wechselnden Partner spielt die Mutter des Herzöffners. Erst als diese den Kontakt zu ihren eigenen Eltern, also zu den Großeltern mütterlicherseits des Herzöffners herstellen kann, traut sich die Mutter an den Mann heran, mit dem sie ein Kind gezeugt hat.
Viele Gefühle treten während der Annäherungsphasen auf, die von dem Herzöffner immer wieder mit steigendem Bewusstsein für seine eigene Lebensgeschichte und Herkunft vor Augen geführt werden.
Die Ersatzväter haben zwar versucht, dem Herzöffner Halt und Stabilität zu geben, aber sie sind und bleiben nur Ersatz. Selbst der Stiefbruder dient als Halt, an den sich der Herzöffner kurzfristig anlehnen kann, aber die wahre Sehnsucht ist die nach dem eigenen leiblichen Vater und nach dessen Liebe.
Diese kann erst dann in vollem Maße erfasst werden, als die Mutter des Herzöffners durch ihre eigenen Prozesse gegangen ist und die Liebe ihres eigenen Vaters und ihrer eigenen Mutter spüren kann. Dabei spielen auch die entfernteren Familienmitglieder eine Rolle, die ihrerseits ebenfalls Beziehungsentbehrung durch Surrogate ersetzen.
Der Großvater, der von dem Herzöffner in der Vita als herrisch beschrieben wird, entpuppt sich jedoch als Schutz und spielt damit eine tragende Rolle. Er ist als Großvater sehr mütterlich gegenüber dem Herzöffner ausgerichtet und bricht viele Mauern der Angst und Unsicherheit.
Das Schlussbild der Geschichte ergibt, dass sich der Herzöfner seiner Familie in Liebe zuwenden kann und dass sich alle im Arm liegen und sich gegenseitig spüren dürfen.
Die Kinder des Herzöffners und seines Ehepartners brauchen gesunde, energetisch aktive Eltern, die den Zugang zu ihren eigenen Wurzeln freigelegt haben, damit die Kinder und Nachfahren diese Arbeit in ihrem Leben nicht machen müssen.
Denn: Bleiben die Wurzeln abgetrennt oder auch nur verstopft, fließt keine Liebe !
Der Herzöffner hat den Sprung geschafft. Den Sprung in das kalte Wasser, um das Lebenselexier hervorzurufen, das für einen Menschen lebensnotwenig ist, um im Leben gut stehen zu können: Das ist die Liebe zum Vater und zur Mutter. Und von denen gibt es jeweils nur einen !
Der Verlust eines Elternteils kann sich so verheerend auswirken, dass ein Leben in Glück und Ruhe nicht möglich ist.
Unser Herzöffner hat es geschafft !
Er hat die Liebe zum verloren geglaubten Vater wieder finden dürfen.
Und diese Liebe steht von nun an ein Leben lang und wirkt sich auf die nachfolgenden Generationen heilend aus !
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*Wir gratulieren !*
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Die Weisheit für diesen Tag
“Ein Verstand könnte ewig über seine Gedanken nachdenken und nicht so viel Selbsterkenntnis erlangen, wie die Leidenschaft der Liebe ihn an einem Tag lehren wird.”
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2022-12-02
Wissenschaftliche Analyse: Wenn der Vater fehlt
Prof. Dr. Matthias Franz: Vaterlosigkeit hat gravierende Langzeitfolgen
Kriegsbedingte Folgen für ganze Nationen: Von Vater- und Mutterlosigkeit sind alle betroffen – generationenüberschreitend
– Kooperation der ARCHE mit Prof. Franz, Professor für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie sowie Lehranalytiker und Gruppenlehranalytiker (DPG, DGPT, D3G, IPD). Außerdem steht er der Akademie für Psychoanalyse und Psychosomatik Düsseldorf, der Heigl-Stiftung und den Psychotherapietagen NRW vor.
Quelle: http://www.archeviva.com/psychische-folgen-von-vaterlosigkeit-uebertragbar-auf-mutterlosigkeit/
Eine Analyse wissenschaftlicher Literatur
Kontaktabbruch zu den leiblichen Eltern macht Kinder krank !
– ARCHE kooperiert mit Prof. Dr. Ursula Gresser
Quelle: http://www.archeviva.com/kontaktabbruch-zu-den-leiblichen-eltern-macht-kinder-krank/
Die Folgen: Wenn Kinder ohne Vater aufwachsen
Vaterlos.Eu informiert über Kriminalstatistik
– ARCHE arbeitet mit dem Chefredakteur von Vaterlos.EU zusammen
Quelle: http://www.archeviva.com/kontaktabbruch-zu-den-leiblichen-eltern-macht-kinder-krank/
Interview von Heiderose Manthey mit Dr. Andrea Christidis:
Maikäfer flieg – Dr. Andrea Christidis: Vom Kinderschutz zur Kinderpornografie-Mafia
– ARCHE berichtet seit 2014 über die schickanöse Verfolgung der Aufklärerin Christis durch den Tiefen Staat
– ARCHE begleitet Dr. Andrea Chrstidis ins Europäische Parlament nach Brüssel: Rede zur Aufdeckung von Folter
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=B_O1sz-U9h0&t=8s
“Zurück zur Bindung an unsere Kinder!”
– Prof. Dr. Gordon Neufeld im Interview mit Heiderose Manthey
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=hA7_TnGwJ14