Den Tod zurück ins Leben tanzen
Das Ende der (Vor-)Herrschaft der Aristokratie und die Aufnahme der zuvor eiskalten Machtmenschen in die Gemeinschaft der Herzen
2023-05-30
aktualisiert 2023-05-30 | 2023-06-01 | 2023-06-02 | 2023-06-06
Zum Verlauf der Großen FREE
Wie könnte es sinniger sein, als dass am Pfingstsonntag, den 28. Mai 2023, zwölf Menschen zusammenkommen, um bei der größten Transformation teilzunehmen, die Menschen aus ihren tiefen Handlungsunfähigkeiten herauskatapultiert und in ihre Eigenmacht zurückführt ?
Das geht nur mit Hilfe des „Heiligen Geistes“, der uns gegeben ist, die tief sitzenden Traumata mit Hilfe von Umkehr über das Resonanzfeld zu überwinden.
Zugegeben, das klingt alles ein bisschen „religiös“ oder so. Das ist es aber keinesfalls ! Es ist natürlich ! Es ist schlichtweg natürlich, die „Kräuter“ zu finden, die jeder braucht, um sich selbst heilen zu können, wenn sich die Verfasserin dieses Textes dieses Bildes aus dem Reich der Tierwelt bedienen darf.
Was haben denn die Tiere, was der Mensch verloren hat, um sich in der Natur draußen selbst zu heilen ? Habt Ihr schon einmal gesehen, dass z.B. Adler einen „Luft-Krankenwagen“ bestellen, wenn einer ihrer Artgenossen krank ist ?
Es muss zwischen Himmel und Erde etwas geben, das die Tierwelt in ihrer Fähigkeit sich in der Wildnatur gesund erhalten zu können von der Welt der Menschen und deren gemachten Zivilisation extrem unterscheidet.
Der Heilige Geist ist das Heilkraut für die Menschen
Die „Kräuter“, die wir Menschen in der Großen FREE finden dürfen, um unsere Selbstheilung zu aktivieren, das sind die Wahrnehmungen aus dem Resonanzfeld des Herzöffners, die uns von dessen Herzheiler übertragen werden – und zwar immer dann, wenn wir uns für die Darstellung dessen Entwicklungswegs bereit stellen – und deren Aussagen den Weg der Heilung aufzeigen. Die Darstellungen, das Verhältnis der benannten Personen zueinander und teilweise auch die ausgesprochenen Sätze treffen genau für das System des Herzöffners zu und erweitern dessen Blick auf seine Lebensgeschichte.
Der heilige, wahrhaftige, ehrliche und wirkliche Geist ergießt sich also auf ganz natürliche Weise über jeden Darsteller und erhöht allein durch das Mit- und Zusammenwirken der Gruppe das Bewusstsein aller Teilnehmer.
Das Gute und das Böse
Bei der Begrüßung fällt der Begriff „Licht und Schatten“. Während unter der Bedeutung des Wortes „Licht“ Helligkeit, Klarheit, Erkennen zu verstehen ist, verbirgt sich hinter „Schatten“ Dunkelheit, Ungewissheit, Unklarheit, Angst, Böses und überdies noch Begrifflichkeiten, die weitaus theatralischer sein könnten.
Das unbewusst Böse, also unser Schatten, kann durch das Aufdecken bislang unerkannter alter Verhaltensstrukturen transformiert werden. Viele Sachverhalte, die unser Leben bis heute beeinflussen, sind verdrängt und vergessen worden, sie sehnen sich aber danach wieder an die Oberfläche zu kommen, entdeckt zu werden, damit die Menschen wieder alle Seiten ihres Daseins leben dürfen und nicht weiterhin wichtige Verhaltensweisen ihres eigenen Repertoires, ihrer allumfassenden Persönlichkeit, ihres ursprünglichen Charakters entbehren oder sogar weiterhin aktiv abspalten müssen.
Die Befindlichkeitsrunde mal anders
Bei der Befindlichkeitsrunde beantwortet jeder Teilnehmer für sich Fragen zu einem in der Verlaufsplanung vorgearbeiteten Fragekomplex auf einem vorbereiteten Schreibbrett. Diese Fragen zielen auf Verhaltensweisen der Eltern, Familienmitglieder, speziell also auf die Zuständigen der Primär- und Sekundärsozialisierung ab, also auch auf Kindergärtner, Erzieher, Lehrer etc.. Die Teilnehmer spüren in sich hinein und setzen sich mit sich selbst auseinander.
Die (Aus-)Wirkungen von (gewaltsam) zugefügten Fremd-Energien auf ein System und deren Lösung(en)
Ein solcher Fragenkomplex lautet bspw.:
Überlegungen / Retrospektive | Aktion | Mittel / Medien |
1. Ich wurde als Säugling / Kleinkind / Kind / Junger Erwachsender / Erwachsener (leicht, mittel, schwer) verletzt und heute noch verletzt von … | notieren | Schreibbrett / Schreibstift |
a) mit Worten | ||
b) mit Taten | ||
c) ich kann mich schon wehren / ich wehre mich nicht | ||
d) ich wehre mich und es hilft nichts | ||
2. Diese Verletzungen tun mir heute noch weh / nicht mehr weh | ||
a) die Worte haben mich getroffen wie … | ||
b) ich wurde am Körper verletzt mit … |
Anhand eines Kartons und verschiedener „Waffen“ aus dem Haushalt (Schere, Messer, zwei lange Metalllöffel zum „Füttern“, sprich Stopfen als zwangsweise Abfütterung zum Ruhigstellen eines Kindes, Kochlöffel, Wellholz, Gürtel, Bügeleisen, Teppichklopfer) und aus dem Werkstatt- und Sportbereich ((ersatzweise Plastik-)Gewehre und (Plastik-)Pistole, Peitsche, Stöcke) wurde demonstriert, welche (körperlichen) Verletzungen einem Menschen oder einem Kind zugefügt werden können, wenn der Schutz nicht oder nicht ausreichend – also auch vor den eigenen Angriffen von Seiten der Eltern, hervorgerufen durch unbearbeitete Traumata – vorhanden ist.
Fremden Gewalttätern gegenüber können Eltern ihre Kinder auch nicht rund um die Uhr und nach allen Seiten schützen, so dass Angriffe auf ein Kind zwangsläufig erfolgen müssen. Zweifelsohne sind es diese Angriffe und Verletzungen, die uns herausfordern, an uns zu arbeiten, spätestens im Erwachsenenalter oder wenn körperliche und seelische Symptome auftreten.
Die Leiterin der Großen FREE demonstriert nicht nur das gewaltsame Vorgehen der Täter gegen ein Kind (Kartonage) sondern auch gewaltsame Methoden wie übermäßiges Füttern, Erpressen mit Süßigkeiten, also auch das erkaufte Schweigen des Kindes, Jugendlichen oder einer erwachsenen Person gegenüber. So werden Kinder z.B. schon in frühester Kindheit manipuliert, was gravierende Folgen für ihr späteres Leben hat, ja sogar schwerwiegende Folgen für eine ganze Gesellschaft !
Die energetische Gegenwehr
Bei der Demonstration des Schutzes eines Kindes gegen die Angreifer / Attentäter stellt sich die Leiterin der Großen FREE nacheinander sämtlichen Waffen, die zuvor das ungeschützte Kind überall am Körper trafen und es mit Schlägen, Stichen, Prügel, Stopfen etc. massiv malträtierten und verletzten.
Egal, ob jemand mit einem oder zwei Messern auf die Leiterin loszugehen droht, ob mit Schwert, Peitsche, Schlagstöcken, Gürteln, Bügeleisen, Teppichklopfern oder Ketten, sie stellt sich !
Und sie zeigt eindeutig: Es gibt eine energetische Gegenwehr gegen alle Formen von Angriffen. Keiner derjenigen, der eine Waffe gewählt oder in die Hand gedrückt bekam, um sie gegen die Leiterin anzuwenden und seinen Angriff mit einer gezielten Verletzung gegen sie auszuführen, kommt mit dieser Waffe tatsächlich durch, geschweige denn an das von ihr beschützte Kind heran. Es ist aus.
Es ist eindeutig aus !
Die Darsteller der Täter ergeben sich mit den Worten: „Ich kann nicht mehr gegen dich vorgehen ! Ich kann dich nicht mehr angreifen ! Ich gebe auf !“ oder „Um an das Kind zu kommen, muss ich dich töten.“
Mit dem Akt des Mordens wäre die Energie des Täters bzw. sein Zwang töten zu müssen in die Leiterin der Großen FREE übergesprungen oder -gegangen. Das Kind wäre jedenfalls vor dem Mord verschont geblieben.
Der Anfangs-Mittelkreis
Die Darstellung des Problem- und Lösungskomplexes in der Großen FREE
Ein immer wiederkehrender Druck in der Brust, den der Herzöffner seit 2004 wahrnimmt, treibt ihn zur Freien Energiearbeit. Hier sucht er die Lösung seines Problems. Es zeigt sich, dass dieser Druck schon länger in der Familie ist und die Mutter, sowie die Oma mütterlicherseits des Herzöffners kennen dieses beklemmende Gefühl. Schon als die Leiterin der Großen FREE zu der Darstellerin des Drucks in der Brust blickt, äußert sie, dass sie dem Blick des Drucks und dem gesamten Anblick des Drucks nicht standhalten könne. Sie hebt ihr Schreibbrett hoch und versperrt sich so schützend den Blick hinüber zum Druck. Sie will nichts von dieser Person, die den Druck darstellt, wissen, der Druck in der Brust wirkt bedrohlich auf die Leiterin der Großen FREE. Die Darstellerin des Drucks zeigte sich arrogant, aristokratisch, herrschend, eiskalt, herzlos und das gesamte Feld beherrschend. Mit ihrem Gesamtausdruck demonstriert sie Macht und Arroganz in Reinkultur. Sie braucht die anderen nur anschauen und weiß, dass sie alle dominiert.
Zu diesem einleitenden Zeitpunkt nimmt die Leiterin der FREE abrupt das Befinden des Herzöffners wahr. Sie spürt in sich Metallstangen wie ein inneres Gefängnis. Es geht ihr nicht gut, überhaupt nicht gut.
An diesem Ausgangspunkt wäre kein anderer Darsteller gegen diese arrogante, also brutal herausfordernde Person angekommen. Sogar der Darsteller der Panikattacken und des schweren Einatmens ordnet sich dem Druck in der Brust unter. Die Darstellerin der Mutter merkt ebenfalls, dass sie von dem Druck in der Brust beherrscht wird. Ansonsten ist die Mutter müde und leblos. Bei einer angewiesenen Begegnung des Drucks in der Brust mit den Panikattacken zeigt sich, dass der zuvor sich zurückhaltend zeigende Darsteller der Panikattacken, sogar in Abwehr geht und den Druck in der Brust am Kinn durch einen Faustangriff streift. Er ist also durchaus der Gegenwehr mächtig. Dennoch behält der Druck in der Brust die Oberhand über das gesamte Feld.
Nach dieser Sequenz wird das Verhältnis zwischen der Oma mütterlicherseits, des Vaters, dem Bruder des Herzöffners und dem Herzöffner betrachtet. Immer, wenn die Oma eine Handlung vollziehen möchte, bekommt sie Schmerzen. Diese äußern sich darin, dass es sich anfühlt, als wäre das Handgelenk gebrochen oder dieses bzw. jenes drückt. Sie spürt auch, dass ihre Hirnschale weggenommen wird und bringt dies in Verbindung mit dem Druck auf der Brust. Um dies zu verhindern, legt die Oma einen kleinen Teppich auf ihren Kopf.
Die einzige Verbindung, die sie spürt, ist die zum Vater des Herzöffners. Als sie von der Leiterin der Großen FREE aufgefordert wird, ihren Platz zu verlassen, sagt sie zum Vater des Herzöffners: „Mein Freund, da musst du jetzt alleine durch.“ Nun wird der Vater betrachtet. Dieser fühlt sich stark, befasst sich mit Kleinigkeiten und hat Druck auf den Ohren, sowie auf den Augen, ist impulsiv und von einem Trieb besessen. Die impulsive und Trieb besessene Handlungsweise kommt bereits zum Ausdruck, als der Darsteller des Vaters, bei der Demonstration der Verletzungen eines Menschen bzw. Kindes anhand eines Kartons, zwei Messer nimmt und in den Karton, das ein Kind symbolisierte, stechen will. Bei dieser Doppelattacke, schützt nicht nur die Leiterin der Großen FREE das Kind, sondern sie holt sich von einem Teilnehmer Hilfe. Diesen stellt sie hinter sich, also direkt vor das Kind. Die beiden stellen gemeinsam den Schutz beider Eltern dar, den ein Kind braucht, wenn eine Doppelattacke ansteht: Einer muss den Angreifer angreifen, damit dieser zum Erliegen kommt, der andere muss den Schutz des Kindes übernehmen, falls der Angreifer durch die Abwehrmauer durchbrechen würde.
Um diese Attacke umzudrehen, wird auf einen „Vaterersatz“, also auf einen Ersatzgegenstand eingestochen. Durch die Wucht des Zurückgebens (Kampfschrei verbunden mit einer kriegerischen Körpergeste) wird die Energie des Täters aus dem System des Opfers wieder herausgeschleudert.
Die Rückgabe der zugefügten gewaltsamen Energie oder die Rache
Während der Energiearbeit erzählt der Darsteller des Vaters, dass er als Junge von drei asozialen, bestialisch wütenden Jungen mit Stöcken geschlagen worden ist. Sie schlugen ihn derart, bis er in den Brennnesseln lag und blutete. Sie wollten ihm den Willen brechen, dies ist den Jungen zum Glück nicht gelungen. Nach dieser Erzählung schreitet die Leiterin mit Einwilligung des Herzöffners ein. Da der Vater von Verständnis für die Täter brabbelt, weicht er seiner dringenden Notwehr / Gegenwehr / Rache aus. Diesem Ausweichen wird nicht stattgegeben. Erst der Zwang sich zur Wehr setzen zu müssen, bringt den Vater dazu, das ihm vom Darsteller des Zwangs gereichte Schwert auf- und hochzunehmen. Und dieser schlägt dann tatsächlich nach vielen Worten der Eigenbesinnung und nach der in ihm danach stattgefundenen Umkehr die Bande der Schlächter in die Flucht. Er „köpft“ den Anführer der Bande durch einen in der Luft demonstrierten Schlag. Das Schwert bleibt bei der Darstellung vor dem Hals des Übeltäters und Rädelsführers stehen. Jedoch ist die Kraft dessen gebrochen, den Vater jemals wieder anzugreifen. Er gibt auf und zieht sich mit seinesgleichen zurück.
Und somit hat der Vater die ihm zugefügte gewalttätige Energie zurückgegeben und sich von seinem eigenen inneren Gefängnis befreit.
Als diese Rache durchgeführt ist, wird die Darstellerin des Drucks in der Brust zunehmend glücklich. Deren Sucht nach Macht verschwindet, ebenso wie ihre Einsamkeit. Bei dem Darsteller der Panikattacken fließen die Tränen. Für den ältesten Enkelsohn war es wichtig, dass sich sein Opa zur Wehr gesetzt hat.
An dieser Stelle wird bereits aufgezeigt, dass ein Verhalten der Nicht-Gegenwehr transgenerationell wirkt. Es kann tiefe Depressionen bei den Nachfahren hervorrufen und dann zur Erlösung gebracht werden, wenn die Ursache entdeckt ist und die Umkehr eingeleitet wird. Tränen der Transformation sind die Folge und damit die Selbstheilung des Systems !
Die Person, die der Leiterin der Großen FREE geholfen hat, das „Kind“ zu schützen, bei der Doppelattacke des Vaters vom Herzöffner, stellt den Bruder des Herzöffners dar. Der Bruder des Herzöffners ist jedoch energetisch größer als der Herzöffner. Dieser erkennt die ungleiche Situation und behilft sich nun mit einer Nadel, das Gleichgewicht zwischen ihm und seinem Bruder wieder herzustellen: Er lässt Luft von seinem höheren Bruder ab. Somit holt er seinen Bruder ein Stück runter, damit sie gleichwertig und auf Augenhöhe sind.
Nach erfolgtem Rückspulen des Versuchs benutzt der Herzöffner keine Nadel mehr. Er hat eine Lösung für sich selbst gefunden: Er pumpt sich mit einer Luftpumpe, die mit Kraft gefüllt ist, auf. Somit ist er nun auf Augenhöhe mit seinem Bruder. Die Luftpumpe stellt quasi die Lösung für die durch Panikattacken ausgelöste Atemnot dar.
Diese Methode des Aufpumpens wendet der Stellvertreter des Herzöffners später auch seiner eigenen Mutter gegenüber an. Er hat also eine Methode gelernt, nach seiner Transformation Selbstheilungskräfte in seine Familie fließen zu lassen.
Gravierende Auswirkungen emotioneller Unterversorgung auf die Schulleistungen
Der Darstellerin der Tante des Herzöffners ist es pelzig im Mund, sie hat Kopfschmerzen und Kopfdruck. Die Darstellerin der schlechten Schulleistungen des Herzöffners hat Schmerzen im Unterleib und im Rücken. Der Herzöffner fühlt sich stark zu den schlechten Schulleistungen hingezogen, was die Sehnsucht des Herzöffners nach seiner Mutter ausdrückt, von der er im Alter von 6 Jahren getrennt und entfremdet wurde und zu der er große Sehnsucht, ja regelrecht Schmerzen vor Sehnsucht bekam.
Der Tanz
Der Darsteller des Herzöffners leidet wie kein anderer. Er ist kreidebleich, leblos, wirkt kalt und extrem schwach. Die Leiterin der Großen FREE hat als Erlösung Kontakt zu ihm aufgenommen, schon lange. Sie spürt, dass der Herzöffner ihr folgt und sie beginnt ihn ins Leben zurück zu tanzen.
Sie tanzt zu dem Lied „Tece voda tece (Tschechisches Volkslied, zu deutsch: „Das Wasser fließt“)“, das ihr zuvor eingegeben wird, so lange mit ihm, bis er stabilisiert und gesättigt ist. Danach geht er in die Führung. Am Schluss schaut die Leiterin der Großen FREE dem Darsteller des Herzöffners voll in die Augen. Sie kann mit ihm sogar eine Drehung machen. Daraufhin sagt der Darsteller des Herzöffners: „Ich bin jetzt wieder ein Mann geworden und kann die Führung übernehmen.“
Die Leiterin der Großen FREE tanzt den am Rand des Todes stehenden Herzöffner ins Leben zurück
Das, was dann geschah, ist aber mit Worten kaum zu fassen. Der Anblick der beiden war herzzerreißend: Zur Melodie eines tschechischen Volksliedes erhebt sich die Leiterin und holt den Darsteller zum Tanz. Sie hält ihn ganz fest, nimmt ihn in die Arme und obwohl beide nicht tanzen können, tanzen sie in tiefster Verbundenheit, bewegen ihre Körper inmitten des Kreisfeldes, zuerst links herum. Nach geraumer Zeit und mit fester werdenden Schritten und einem ersten Aufstampfen des rechten Beines erfolgt der Wechsel in rechts herum. Nun wagt die Leiterin ihren ersten Alleingang, sie öffnet die Umarmung zur ersten Pirouette. Dieser hält der Darsteller stand. Beide schauen sich, nachdem die Leiterin von ihrer Drehung zurück ist, tief in die Augen und die Leiterin weiß nun, dass der Herzöffner wieder im Leben angekommen ist. Dann folgt die zweite und zu guter Letzt eine Doppelpirouette, bei der sich auch der Darsteller mitdreht. Nachdem er diese Umdrehung geschafft hat, beginnt er nun leise zu lächeln.
Der Tanz zurück in das Leben findet unter der Energieeinstrahlung eines Engels statt.
Der Darsteller teilt dem Herzöffner nach dieser soeben
gemachten Erfahrung mit: „Der Mann kommt zurück. Er übernimmt die Führung.“
Foto: ARCHE / ORGA „Große FREE“.
Wichtige Erkenntnisse aus dem Sprechen aus der Rolle
Beim Sprechen aus der Rolle äußert der Darsteller des Herzöffners, dass es höchste Zeit war, weil die Vergiftung sonst weiter gegangen wäre und ihn vollkommen lahm gelegt hätte. Beim Tanzen wurde ihm klar, dass er jetzt wieder „Mann“ sein muss und in die Beschützerrolle zu gehen hat. Er äußert überdies:
„Im Moment beschützen wir unsere Frauen nicht mehr,
weil wir uns selbst verloren haben.
Diese alten Wege können wir nicht mehr gehen.“
Die Darstellerin des Drucks in der Brust macht sich an dieser Stelle bemerkbar und spricht zum Vater des Herzöffners:
„Ich habe das ganze Leben darauf gewartet,
dass du in die Führung gehst.“
Energetische Auswirkungen auf die nächste Generation in der ersten Ehe
Jetzt werden die Rollen der ersten Ehefrau und die der drei Söhne, die der Herzöffner mit dieser Frau hat, energetisch beleuchtet. Die erste Ehefrau hat (visualisiert ausgedrückt) ein Beil zwischen den Schulterblättern, doch anstatt an sich zu arbeiten, entschließt sie sich, in eine neue Liebe zu gehen. Der jüngste Sohn verspürt zu Anfang Müdigkeit und Unruhe im Magen. Die drei Söhne stellen sich hinter dem Herzöffner auf und fühlen sich wohl, wenn ihr Vater voran geht und sie führt. Für den ältesten Sohn ist es wichtig, dass der Vater nach vorne schaut und sein Ding macht. Der mittlere Sohn will so groß und stark sein wie der älteste und der jüngste Sohn empfindet dieses Bild als harmonisch und stimmig.
Energetische Auswirkungen auf die nächste Generation in der zweiten Ehe
Als letztes wird die zweite Ehefrau und die gemeinsame Tochter angeschaut, also die aktuelle Lebenssituation des Herzöffners. Die zweite Ehefrau fühlt sich zuerst hilflos und verwirrt. Dies wird im Laufe der Energiearbeit aufgelöst und sie fühlt sich am Ende der Großen FREE wie ein lebendiges, fröhliches Kind. Die Tochter ist ähnlich wie die Mutter leblos und hat keinen Impuls zu handeln.
Die Ähnlichkeit zwischen der Tochter des Herzöffners und dessen Mutter kommt zum Vorschein. Der Herzöffner geht zu seiner Tochter und liebkost diese, als sie auf dem Boden liegt und schläft.
Die Mutter des Herzöffners wird – die Darstellerin ist dieselbe wie die Tochter – von dem Darsteller des Herzöffners und der Darstellerin des Drucks in der Brust mit Energie versorgt, nachdem der Herzöffner durch die Transformation seines eigenen Vaters wieder in seine Kraft gekommen ist.
Die Leiterin der Großen FREE legt dem Herzöffner nahe, dass er dringend die energetische Unterversorgung seiner Mutter im Auge behalten solle, denn diese ist bereits bei seiner eigenen Tochter angelangt. Nach Wissen aus eigener Erfahrung werden oftmals energetisch unerlöste Anteile gerne auf die nächste bzw. übernächste Generation übertragen. Dies bestätigen auch Untersuchungen über die transgenerationelle Übergabe von unerlösten Traumata.
Das Sprechen aus der Gruppe und die Nachversorgung
Eine von tiefen Eindrücken und gewaltigen Darstellungen und Erlebnissen geprägte Gruppe findet sich am Schluss zum Sprechen aus der Rolle und zur Schlussrunde ein.
Für den Herzöffner ist ein Chat aufgemacht, in dem die Darsteller und alle Teilnehmer ihre nicht (zur Genüge) geäußerten Eindrücke einstellen können. Dort hat auch der Herzöffner nochmal die Gelegenheit die Teilnehmer nach Details in seiner Großen FREE zu befragen.
Für die Nachversorgung der energetischen Erlebnisse ist umfassend und vielfältig gesorgt.
Der Schluss-Mittelkreis
Und das alles an dem Pfingstsonntag, der die Kraft zeigt, die Pole der Machtverhältnisse durch Transformation ausgleichen zu können und ins Gleichgewicht zu bringen.
Sachanalyse
Friedensrede von Heiderose Manthey zur Eröffnung der KARLSRUHER FRIEDENS-PROKLAMATIONEN, ins Leben gerufen durch ARCHE
Der Weg zum Weltfrieden: Die Verpflichtung zur Wahrheit
„Anstatt sich seinen eigenen Anteilen zu stellen, werden diese Ängste in die anderen projiziert.
Lasst uns diese Haltung beenden.
Stellen wir uns unseren Ängsten,
stellen wir uns für den Frieden in uns.
Stellen wir uns dem Offenlegen von Gewalt in unserem eigenen Umfeld.
Stellen wir uns unserem Mut.“
Durch das entschiedene Handeln der (verängstigten) Herzmenschen werden die Eiskalten und Berechnenden entmachtet und danach in den Reihen der Menschen aufgenommen
„Sie dürfen sich mit uns auf die Straße setzen!“
Mit „Sie“ sind die selbst gemachten und selbst ernannten (Be-)Herrscher dieser Erde, Macht Habende, Gewalt Ausübende, Ängste Schürende, Menschenleben und Natur Vernichtende gemeint.
Auszug aus: Die Friedensrede – hier: Die Transformation
1. Friedensrede von Heiderose Manthey „Menschen können mehr“ – zur Eröffnung der 1. KARLSRUHER FRIEDENS-PROKLAMATION am 19. Mai 2014
Video: https://www.youtube.com/watch?v=llYxzWUi7QM
2. Laut dieser Studie können Traumata „vererbt“ werden (Studienanalyse)
Video: https://www.youtube.com/watch?v=BCmA-J0RJwA
3. „Luise Reddemann hat das Vorwort zum Klassiker Handbuch Dissoziative Identitätsstörung von Frank W. Putnam, einem Standardwerk über Tests von DIS, der häufig multiple Traumata zugrunde liegen. Frau Reddemann hält seit ca 15 Jahren Vorträge zum Thema transgenerationale Weitergabe.“
Quelle: https://www.luise-reddemann.de/
4. Zur transgenerationalen Traumatisierung
Ätiologie und Ansätze für die Therapie
Quelle: https://link.springer.com/article/10.1007/s11620-021-00619-8?fbclid=IwAR1lTKGGEXndwBb3jq6Rk5rcM4N_hJE2CDydYYKy47CrhuuoFw1ShGgZOu4
5. Holocaust-Überlebende geben Trauma an ihre Kinder weiter
Traumatische Erfahrungen noch vor der Schwangerschaft führen zu epigenetischen Veränderungen bei den betroffenen Eltern und deren Kindern
Quelle: https://www.mpg.de/9375561/holocaust-vererbung-epigenetik?fbclid=IwAR3F47kM0YgU-MatCwiU9twEW8KwomHKbMkSUyP8JtGtbvqJ61194Y5lYkU
6. Hungersnot-Forschung
Zweiter Weltkrieg: Auch im Westen der Niederlande hungern die Menschen. Das hat noch heute Spuren in den Genen hinterlassen, die in denen von damals Ungeborenen zu finden sind.
Quelle: https://www.spektrum.de/news/hungersnot-forschung/971989?fbclid=IwAR3V3fNPVXyQWtKlXw5HlA1UuHT8kk-1GyH1L02fMCI4-T6482DE7IktAsQ
7. Der Tanz ins Leben auf das Lied „Tece voda tece (Tschechisches Volkslied – zu deutsch: „Das Wasser fließt“)“
Quelle: https://youtu.be/GAkFVjjTFRo
Aufmerksammachung: Die Farben der Umrandungen der Aktionsbilder in dieser Veröffentlichung, die Farben des Untergrunds des Anfangs- und Schlusskreises sind identisch mit den Farben des Hintergrunds der Bühne und mit den Farben des Teppichs, auf der die Sänger und der Musikant stehen !
8. Unsere Nachkriegseltern: Vortrag: Prof. Miriam Gebhardt
„Wie die Erfahrungen unserer Väter und Mütter uns bis heute prägen: Wie wurden meine Eltern, wie sie sind ? Und wie haben ihre Erfahrungen mein Leben geprägt ? Die Historikerin Miriam Gebhardt zeigt, wie Nachkriegseltern und Babyboomer über die deutsche Geschichte miteinander verbunden sind. In „Unsere Nachkriegseltern“ geht es um das emotionale Erbe der deutschen Geschichte seit 1945.“
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=ofCf3-PBm1E